Anwendung durch nichtberufliche Anwender zulässig.
Vor dem Gebrauch alle Produktinformationen sowie alle Informationen, die während des Kaufs übermittelt werden, lesen und befolgen. Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Von Nahrungsmitteln, Getränken und Futtermitteln fernhalten. Den Köder für Kinder unzugänglich auslegen, den Zugang für Haus- und Wildtiere so weit wie möglich verhindern. Das Produkt ist gefährlich für Wildtiere. Es enthält einen Bitterstoff und einen Farbstoff. Rodentizide mit blutgerinnungshemmenden Wirkstoffen nicht als permanente Ködermaßnahme einsetzen (z.B. zur Vorbeugung eines Nagetierbefalls oder zur Feststellung von Nagetieraktivität).
Allgemeine Sicherheitsbestimmungen:
Vor dem Gebrauch alle Produktinformationen sowie alle Informationen, die während des Kaufs übermittelt werden, lesen und befolgen. Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Von Nahrungsmitteln, Getränken und Futtermitteln fernhalten. Den Köder für Kinder unzugänglich auslegen, den Zugang für Haus- und Wildtiere so weit wie möglich verhindern. Das Produkt ist gefährlich für Wildtiere. Es enthält einen Bitterstoff und einen Farbstoff. Rodentizide mit blutgerinnungshemmenden Wirkstoffen nicht als permanente Ködermaßnahme einsetzen (z.B. zur Vorbeugung eines Nagetierbefalls oder zur Feststellung von Nagetieraktivität).
Vorbereitung:
• Vor der Verwendung von Rodentiziden den Einsatz nicht-chemischer Methoden der Nagetierbekämpfung (z.B. Fallen) prüfen. Vor allem bei der Bekämpfung von Mäusen, Wühlmäusen und vereinzelt auftretenden Ratten sind Fallen dem Einsatz von Biozidprodukten vorzuziehen. Der Einsatz von Bioziden ist das letzte Mittel der Wahl und sollte immer auf das notwendige Mindestmaß reduziert werden.
• Vor der Beköderung die bevorzugten Aufenthaltsorte (Laufwege, Nistplätze, Fressplätze) der Nager in und um Gebäude z. B. anhand von Nage- und Kotspuren oder durch das Auslegen von kleinen Mengen giftfreien Köders (z.B. Haferflocken) feststellen. Die Reste der giftfreien Köder vor Beginn der eigentlichen Bekämpfung wieder entfernen.
• Die Befallsstellen möglichst nicht zu Beginn der Maßnahme aufräumen, da dies die Nager stört und die Köderannahme erschwert, es sei denn, das Aufräumen ist aufgrund der konkreten Anwendungssituation erforderlich. Für Nager leicht erreichbare Nahrungsquellen (z.B. verschüttetes Getreide oder Nahrungsmittelabfälle) möglichst entfernen.
• Vor der Bekämpfungsmaßnahme alle Nutzer der Räumlichkeiten und Gebäude sowie deren Umgebung, in denen Giftköder ausgelegt werden, über die Vergiftungsgefahr für Menschen und Haus- und Wildtiere und über die Maßnahmen, die im Falle einer Vergiftung, des Verschüttens des Köders oder des Findens von toten Nagern zu ergreifen sind, informieren (siehe weitere Packungshinweise hierzu).
Durchführung und begleitende Maßnahmen:
Das Biozid-Produkt nur in und unmittelbar um Gebäude verwenden. Nicht im Garten oder vom Gebäude entfernt auslegen. Köder nicht zur Vorbeugung gegen Nager oder zur Feststellung eines Nagerbefalls auslegen. Es müssen manipulationssichere Köderstationen zur Ausbringung verwendet werden. Wenn die Beschaffenheit der Köder und Köderstationen dies zulässt, die Köder in den Köderstationen sichern, so dass ein Verschleppen durch Nagetiere nicht möglich ist. Das Auslegen von Ködern ohne Köderstation stellt eine hohe Vergiftungsgefahr für Menschen und Haus- und Wildtiere dar! Köderstationen gezielt in der unmittelbaren Umgebung von Laufwegen der Nagetiere, Nistplätzen, Fressplätzen, Löcher, Baue usw. aufstellen. Köderstationen unzugänglich für Kinder, Vögel, Haustiere, Nutztiere und andere Nichtzielorganismen platzieren. Die Köderstationen müssen, sofern möglich, am Boden oder an anderen Strukturen befestigt werden. Kontakt der Köderstation / des Produktes mit Lebensmitteln, Getränken und Futtermitteln sowie mit Küchengeschirr und Zubereitungsflächen ist auszuschließen. Köderstationen nicht in der Nähe von Wasserableitungssystemen platzieren, wo sie in Kontakt mit Wasser kommen können. Bei Gebrauch des Produkts nicht essen, trinken oder rauchen. Nach Gebrauch sofort Hände und Hautpartien, die mit dem Produkt in Kontakt gekommen sind, waschen.
Kontrollen:
Zu Beginn der Bekämpfung Köderstellen frühestens 5 – 7 Tage und anschließend mindestens wöchentlich kontrollieren, ob der Köder angenommen wird und die Köderstationen unversehrt sind. Bei jeder Kontrolle gefressene Köder ersetzen und das betroffene Gebiet nach toten Nagern absuchen und diese entsprechend entsorgen, um damit Sekundärvergiftungen von Haus und Wildtieren vorzubeugen. Tote Nager in einer Plastiktüte verpackt über den Hausmüll oder eine Tierkörperbeseitigungsanlage entsorgen. Direkten Kontakt mit den toten Nagern vermeiden. Wenn nach etwa einem Monat von den Nagetieren unvermindert Köder aufgenommen werden, ohne dass ein Nachlassen der Nagetieraktivität erkennbar ist, sollte unbedingt ein professioneller Schädlingsbekämpfer hinzugezogen werden. Bei Unwirksamkeit des Produktes ist die Zulassungsinhaberin zu informieren.
Beendigung der Bekämpfungen:
Die Bekämpfungsmaßnahme beenden, wenn keine Köder mehr angenommen werden. Alle Köder, Köderstationen oder tote Nager vom Befallsort entfernen. Geeignete Schutzhandschuhe tragen. Bei der Aufnahme von Köderresten Hautkontakt vermeiden. Köder entsprechend der Hinweise im Kapitel „Abfallbeseitigung” entsorgen. Unbeschädigte Köderstationen können wiederverwendet werden.
Nachkontrolle und Prävention:
Um nach einer erfolgreichen Bekämpfungsmaßnahme einen Neubefall zu vermeiden, folgende vorbeugende Maßnahmen ergreifen: Nahrungsquellen und Tränken (Lebensmittel, Futtermittel, Tierfutter, Kompost, Müll, etc.) möglichst entfernen oder für Nager unzugänglich machen. Beseitigung von Unterschlupfmöglichkeiten für die Nager, z.B. Unrat, Gerümpel und Abfall. Vegetation in unmittelbarer Nähe von Gebäuden ggf. entfernen. Wenn möglich, Zugänge (Spalten, Löcher, Katzenklappen, Drainagen etc.) zum Innenbereich für Nagetiere unzugänglich machen oder verschließen.