Duftender Weihnachtswald zum verschenken
Wenn der finstere Tannenwald nach Honig und Zimt duftet, ahnt man ja nichts Gutes. Aber es muss nicht immer am Haus der bösen Hexe liegen. Vielleicht sind es auch einfach kleine Lebkuchenbäumchen, aus Sternformen ausgestochen und mit Schokolade zusammengeklebt? Hübsch dekoriert und in Glanztütchen verpackt sind die nicht nur ein nettes Mitbringsel für Freunde und Arbeitskollegen, das Gebäck bleibt darin auch einige Wochen saftig-weich und frisch.
für ca. 15 Lebkuchen Bäumchen
Und sonst noch?
Honig, Zucker und Butter in einem Topf zum Schmelzen bringen und die Masse danach vollständig abkühlen lassen. Das Ganze anschließend mit Mehl, Backpulver, Gewürzen, Kakaopulver und dem Ei zu einem klebrigen Teig verkneten. Damit sich der problemlos ausrollen und ausstechen lässt, muss er vorher für mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen.
Da es später um die 10 Sterne braucht, um ein anständig hohes Lebkuchen-Bäumchen aufzubauen, nimmt das Ausstechen der Sterne einige Zeit in Anspruch. Damit der Teig in der Zwischenzeit nicht wieder weich und klebrig wird, nehmen Sie am besten immer nur so viel aus dem Kühlschrank heraus, wie Sie in einer Runde ausrollen und ausstechen möchten. Aber nicht einfach drauf los, denn damit anständige Tannen daraus werden können, brauchen Sie immer gleich viele Sterne aller Ausstech-Größen – also gut mitzählen. Backen müssen die Lebkuchen Sterne nur ganz kurz, bei 180 Grad Ober- und Unterhitze ca. 7-10 Minuten. Erst mit dem Erkalten der Zutaten werden sie dann richtig fest.
Hat sich ein stattlicher Berg Sterne angesammelt, geht es an den Zusammenbau der Lebkuchen-Bäumchen. Dazu bringen Sie zunächst die Kuvertüre zum Schmelzen und legen ein Backpapier nur mit den größten Sternen aus, die Sie ausgestochen haben. Darauf geben Sie dann mit einem Teelöffel immer nur einen kleinen Klecks Schokolade und kleben versetzt die nächst-kleineren Sterne auf. Sie haben nicht 10 verschieden große Sterne? Kein Problem, dann verbauen Sie einfach immer 2 Sterne einer Größe in einem Baum. Der kleine Stern zuoberst wird hochkant als Spitze auf den Keks-Baum gestellt – so wird ein richtiger Weihnachtsbaum daraus.
Sind Kekse und Kuvertüre vollständig abgekühlt, darf es zum Schluss noch Puderzucker über Ihr Werk schneien. Auch wenn sie direkt nach dem Backen vielleicht noch etwas hart sind, in Glanztütchen oder einer Dose verpackt, werden die Lebkuchen-Bäume wunderbar weich und können auch nach einigen Wochen noch gut gegessen werden.
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