Naschen Sie auch so gerne Zimtschnecken? Wenn die Nächte länger und die Tage kühler werden, ist das Hefegebäck aus Schweden eine willkommene Leckerei. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die schwedischen Kanelbullar selbst backen können - denn besonders lecker schmecken die Zimtschnecken zur Adventszeit frisch aus dem Ofen.
Zimtschnecken – oder wie die Schweden sagen Kanelbullar – erfreuen sich breiter Beliebtheit: Während der Däne allerdings von Kanelsnegl spricht, und die Österreicherin von der Zuckerschnecke schwärmt, backt man in Nordamerika Cinnamon rolls. Es gibt dicke und große Zimtschnecken, schmale Zimtschnecken, Zimtschnecken mit Schoko- oder Zuckerglasur, mit Hagelzucker, Kardamom oder Mandelblättchen.
Doch auch wenn sich Begriff und Optik von Land zu Land unterscheiden, bleibt allen Zimtschnecken eins gemein: Sie bestehen alle aus einem gerollten Hefeteig und jeder Menge Zimt und Zucker.
Tatsächlich sind Kanelbullar in Schweden so beliebt, dass es sogar einen „Tag der Zimtschnecke“ gibt. Gefeiert wird er am 4. Oktober – passend zur Herbstsaison.
Für unser Kanelbullar-Rezept benötigen wir neben den Standardzutaten für einen Hefeteig und der Zimt-Zucker-Mischung noch zwei Äpfel, eine halbe Zitrone und ein Ei.
Sie können statt Milch und Butter auch pflanzliche Alternativen wie Hafermilch und Margarine verwenden. Anstelle von Ei und Puderzucker können Sie die Zimtschnecken mit einer veganen Schokoglasur verzieren.
Für den Teig:
Für die Zimtfüllung:
Zu guter Letzt:
Und so formen Sie die Zimtschnecken:
Wir wünschen viel Spaß beim Nachbacken!
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