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Steckbrief

Rhododendron-Mottenschildlaus

Rhododendron-Mottenschildlaus hell
Rhododendron-Mottenschildlaus dunkel

Eigenschaften

Wirtspflanze:
Rhododendren und Azaleen
Symptome:
klebrige Blätter, Oberseite hat gelbliche Sprenkel, Unterseite mit Fliegen befallen
Aussehen:
kleine, weiße Fliegen, 1-3 mm groß, Larven sind hellgrün

Befallszeit

Beschreibung

Rhododendron-Mottenschildlaus

Die Rhododendron-Mottenschildlaus scheidet eine zuckrige Lösung aus (Honigtau), auf der sich Rußtaupilze ansiedeln können. Die Blätter erhalten dadurch einen klebrigen Belag, sowie kleine gelbliche Sprenkel auf der Blattoberseite. Auf der Blattunterseite sind die Pflanzen von 1- 3 mm kleinen weißen Fliegen befallen, die bei der Berührung der Pflanze sofort auffliegen. Sowohl ihr Körper als auch ihre Flügel sind mit einem mehlartigen Wachsstaub bedeckt. Neben den erwachsenen Fliegen findet man auch Eier und hellgrüne Larven. Sie sind Überträger der Ohrläppchenkrankheit und schwächen die Pflanze durch ihre Saugtätigkeit.

Bekämpfung

So bekämpfen Sie die Rhododendron-Mottenschildlaus

Beim Auftreten der ersten Weißen Fliegen sollten die Pflanzen von allen Seiten – besonders die Blattunterseiten – gleichmäßig mit einem Insektizid eingesprüht werden. Um auch die geschlüpften Jungtiere zu erfassen, sollte die Behandlung unbedingt wiederholt werden. Die Behandlung abends nach dem Bienenflug durchführen.

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