Steckbrief
Bedürfnisse
Blütezeit
Eigenschaften
Richtig pflanzen
Zwergkiefer pflanzen
Die Zwergkiefer ist auf den Freiflächen der italienischen Berge zu Hause und ist deshalb keine beschattende Konkurrenz durch andere Pflanzen oder Gebäude gewohnt. Auch in Ihrem Garten oder auf Balkon und Terrasse, bieten Sie dem Nadelgehölz deshalb am besten ein vollsonniges Plätzchen an. Ein schattiger Standort wird zwar ebenfalls toleriert, allerdings wächst die Zwergkiefer dort weniger kräftig und ist auch gegenüber Pilzkrankheiten nicht so widerstandsfähig.
Beet oder Kübel, Sie haben die Wahl. Denn mit Wuchshöhe und -umfang von einem halben Meter, eignet sich die Zwergkiefer auch hervorragend für die Pflanzung in einem größeren Kübel. Ganz wichtig dabei: auf eine ausreichende Drainage achten. Denn das Gehölz mag es zwar feucht, kommt mit Staunässe aber überhaupt nicht zurecht. Auf eine Schicht aus nachhaltigem Bimsgranulat, die für eine gute Wasserdurchlässigkeit sorgt, geben Sie am besten eine hochwertige Pflanzerde.
Auch für die Pflanzung im Beet gilt: die Kiefer ist anspruchslos, freut sich aber über durchlässige Böden. Ist ihr Garten also besonders lehmig oder verdichtet, dürfen Sie bei der Pflanzung auch dort gerne etwas Sand und Bimsgranulat mit in dem Boden einarbeiten – spezieller Koniferen-Dünger hilft der Pflanze zusätzlich beim Anwachsen und versorgt sie mit wichtigen Nährstoffen.
Das Pflanzloch sollte etwa der doppelten Größe des Wurzelballens entsprechen. So lange es nicht friert, können Sie eine fertig vorgezogenen Containerpflanzen aus der Gärtnerei das ganze Jahr über pflanzen. Im Herbst ist nach der Pflanzung allerdings ein Wurzelschutz aus Laub oder Reisig empfehlenswert, um die frisch gepflanzte Zwergkiefer vor Winterfrösten zu schützen.
Sie möchten die Zwergkiefer zur Weihnachtszeit anschaffen? Dann ist für einen guten Start ein geschützter Platz im Kübel neben der Haustür optimal. Im Frühjahr kann der Strauch dann in den Garten gepflanzt werden.
Richtig pflegen
Zwergkiefer pflegen
Hat sie sich einmal gut eingelebt, kann es gut passieren, dass sich die Zwergkiefer zu Ihrer robustesten Pflanze entwickelt. Damit sie das schafft, ist es vor allem in den ersten Monaten wichtig, die Pflanze bei Bedarf lange und durchdringend zu wässern. Nur so regen Sie die Bildung der Tiefenwurzeln an, mit denen die Kiefer später auch in langen Trockenzeiten ohne zusätzliches Gießwasser auskommt.
Um den Zwergkiefer mit ausreichend Nährstoffen zu versorgen, sollten Sie mindestens einmal jährlich im Frühjahr einen Langzeitdünger für Koniferen wie den COMPO Koniferen Langzeit-Dünger in den Boden einarbeiten und bei Bedarf nachdüngen. Das Düngen schützt vor einer unschönen Braunfärbung der Nadeln und sorgt für eine tiefgrüne, gesunde Pflanze. Von Oktober bis März sollten Sie der Pflanze ihre Winterruhe gönnen und alle Düngegaben einstellen.
Die Zwergkiefer Benjamin haben wir extra für Sie ausgewählt, weil sie nur sehr langsam wächst – mehr als 5 bis 7 cm im Jahr haben Sie nicht zu befürchten. Für eine schöne, kompakte Wuchsform darf im Frühsommer natürlich trotzdem zur Astschere gegriffen werden. Insbesondere zu lange und quer wachsende Triebe können entfernt werden.
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