Hortensien
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Behandeln und vermeiden

Frostschäden an Hortensien

Kehrt nach einem sonnigen Frühlingsanfang im April und Mai der Frost wieder zurück, können Hortensien stark geschädigt werden. Die jungen Blätter und Triebe sind noch sehr frostempfindlich. Wir verraten Ihnen, wie Sie Ihren Pflanzen helfen und Frostschäden vermeiden können.

Frostschaden an der Hortensie begutachten

Bevor Sie zur Schere oder gar dem Spaten greifen, schauen Sie sich den Frostschaden an Ihren Hortensien zunächst einmal genau an. Sind nur die frischen Blätter erfroren, kann auf einen Rückschnitt verzichtet werden. Die Hortensien treibem von allein neu aus und mit etwas Glück erfreut sie uns trotz des späten Kälteeinbruchs in der gleichen Gartensaison mit Ihrem wunderschönen Blütenzauber.

Sind hingegen auch die jungen Triebe betroffen, sollten Sie die Hortensien bis in die gesunden Zweigpartien zurückschneiden. Bauern- und Tellerhortensien bilden ihre  Blütenanlagen für das nächste Jahr bereits im Herbst aus, die weiter unten liegenden Knospen sind meist reine Blatt- oder Triebknospen. Der Rückschnitt eines Frostschadens geht bei ihnen meist mit dem Verlust der schönen Blüten einher. Hortensien-Sorten, die den Sommer über immer wieder neue Blüten hervorbringen, sogenannte remontierende Sorten, bilden trotz des Rückschnitts neue Blütentriebe und zeigen sich dann ab Mitte/ Ende August wieder in ihrer vollen Schönheit. Samt- und Rispenhortensien legen erst im selben Jahr ihre Knospen an, sodass ein Rückschnitt nicht mit einem Verlust der Blüte verbunden ist.

Vorbeugende Maßnahmen

Bereits mit der Standortwahl können Sie die Gefahr von Frostschäden reduzieren. Wählen Sie für Ihren Liebling einen Platz, an dem Sie vor kalten Ostwinden geschützt steht. Umhüllen Sie die Zweige im Winter mit einem atmungsaktiven Vlies und halten Sie dies nach dem Rückschnitt Ende Februar für angekündigte Kälteeinbrüche griffbereit. Kletterhortensien können Sie mit Schilfmatten abdecken. Düngen Sie Hortensien nur während der Wachstumsphase. Ab August sollte die Moorbeetpflanze keine frischen Nährstoffe mehr bekommen, damit die jungen Zweige vor dem Winter ausreichend verholzen und die Winterhärte des Strauches gestärkt wird. Im Frühjahr freuen sich die Hortensien dann wieder über frische Nährstoffe und belohnen diese mit ab Mai mit üppigen Blüten. Dafür können Sie ab März einmal wöchentlich etwas flüssigen COMPO Hortensien- und Kameliendünger beim Gießen ausbringen oder Sie arbeiten zu Beginn der Wachstumsphase einen Langzeitdünger wie den COMPO BIO Rhododendron- und Hortensien Langzeit-Dünger mit Schafwolle in die Erde ein. Dieser versorgt die Pflanzen über mehrere Monate mit allen benötigten Nährstoffen.

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