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Steckbrief

Sitkafichtenläuse

Sitkafichtenlaus

Eigenschaften

Wirtspflanze:
Sitkafichten, Blaufichten, Omorikafichten und seltener Rotfichten
Symptome:
Nadelverfärbung und Nadelfall
Aussehen:
grüne Läuse mit roten Augen, 2 mm groß

Befallszeit

Beschreibung

Sitkafichtenläuse

Sitkafichtenläuse bevorzugen Bäume, die durch Staunässe sowie einen nährstoffarmen und trockenen Boden geschwächt sind. Auch zu windgeschützte Standorte fördern den Befall. Da die Sitkafichtenlaus lichtscheu ist, entwickelt sich der Befall von innen nach außen und von unten nach oben. An den Nadeln saugen etwa 2 mm große grüne Läuse mit roten Augen. Es treten kaum Honigtauablagerungen auf Zweigen und Nadeln auf. Nadeln in Stammnähe vergilben einfach und fallen ab. Bei starkem Befall verkahlen die Zweige von innen her und sterben ab. Die Folge ist die Deformation der Triebe und Nadeln. Unter Umständen kann der Baum sogar komplett absterben.
In warmen Wintern überdauern die erwachsenen Tiere. Bei kälterer Witterung findet man schwarze Eier, aus denen im Frühjahr die nächste Generation schlüpft. Besonders stark ist daher der Befall im Frühjahr nach einem milden Winter.

 

Bekämpfung

So bekämpfen Sie die Sitkafichtenläuse

Im Herbst und im zeitigen Frühjahr sollten gefährdete Pflanzen regelmäßig mittels der Klopfprobe auf Sitkafichtenläuse hin untersucht werden. Dazu wird ein weißes Blattpapier unter die inneren Zweige des Baumes gehalten. Die Läuse lassen sich leicht durch Klopfen auf die Äste herunterschütteln. Findet man mehr als fünf der grünen Läuse auf dem Papier, ist eine Bekämpfung mit einem Pflanzenschutzmittel erforderlich.

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