Steckbrief
Bedürfnisse
Blütezeit
Eigenschaften
Richtig pflanzen
Wicke pflanzen
Für Ihre Wicke wählen Sie am besten einen halbschattigen Standort. Zwar mag es die Pflanze auch gern sonnig, über mehrere Stunden verträgt sie die pralle Mittagshitze aber nicht so gut. Als Ranke braucht die Wicke außerdem immer etwas zum Festhalten. Mit einem windgeschützten Platz an einem Zaun, einer Hausmauer oder zwischen anderen Stauden tun Sie ihr also einen großen Gefallen.
Das Pflanzen der Wicke ist ganz einfach, vorziehen können Sie die Samen ab Anfang März auf einer warmen Fensterbank. Da die zarte Blume recht frostresistent ist, darf im April auch direkt ins Freiland gesät werden. Tränken Sie die Samen am Tag vor die Aussaat gut mit Wasser, damit sie optimal keimen. Die eingeweichten Samen drücken Sie dann einen Zentimeter tief in die aufgelockerte Erde und lassen etwa eine Hand breit Pflanzabstand. Anschließend noch regelmäßig wässern und nach zwei Wochen sollten sich die ersten Keimlinge zeigen.
Ein regelmäßiger Rückschnitt in den Sommermonaten regt die Blütenbildung der Wicke an. Entfernen Sie vor allem die Spitzen, denn nur die Seitentriebe bringen schöne Blüten.
Richtig pflegen
Wicke pflegen
Wer üppig blüht, braucht viel Wasser. Zwischen Juni und September muss die Wicke deshalb regelmäßig gegossen werden. Staunässe sollten Sie allerdings unbedingt vermeiden, denn die Wicke ist anfällig für Pilzkrankheiten.
Für eine schöne Blütenpracht braucht die Wicke alle paar Wochen Unterstützung durch Nährstoffe. Nutzen Sie dafür einen Universaldünger.
Sie haben eine Staudenwicke gepflanzt? Dann werden Sie im nächsten Jahr wieder Freude an den bunten Blüten haben. Da die oberirdischen Pflanzteile einen Schutz vor Kälte bieten, wird die Staudenwicke erst im Frühjahr bodennah zurückgeschnitten. Die Duftwicke werden Sie ohne eine erneute Aussaat im Folgejahr nicht wiedersehen; diese können Sie nach der Blütezeit im Herbst einfach ausreißen.
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