5 Tipps für weniger Arbeit im grünen Wohnzimmer
So ein Garten ist schon was Feines. Aber machen wir uns nichts vor: Er bringt auch jede Menge Pflichten mit sich. Wenn Sie es eher entspannt mögen und nicht so viel Zeit mit Harken, Unkraut jäten & Co. verbringen wollen, können Sie bereits mit wenigen Kniffen den Aufwand erheblich minimieren. Voraussetzung dafür ist, die eigene Gelassenheit auch auf den Garten zu übertragen. Nehmen Sie die Natur so, wie sie ist, werden Sie deutlich seltener den Drang verspüren, alles penibel zu pflegen – und am Ende mehr Zeit zum Relaxen haben.
1. Tipp
Während manche von uns stundenlang im Badezimmer damit verbringen, das optisch Beste aus uns herauszuholen, brauchen andere wiederum nur ein paar Minuten zur Schönheitspflege. Ähnlich ist es auch in der floralen Welt: Es gibt Pflanzen, die kontinuierlich Aufmerksamkeit benötigen, und eben solche mit wenig Versorgungsaufwand. In diese Kategorie fallen z.B. mehrjährige Pflanzen; einmal gepflanzt, strahlen sie Jahr für Jahr in neuer Blüte bzw. liefern eine reiche Ernte. Stauden kommen vor allem gut zur Geltung, wenn nur wenige verschiedene Arten in kleinen Gruppen platziert werden. Auch robuste Obstgehölze und Beerensträucher verwandeln jeden Garten im Frühjahr in eine farbenfrohe Oase und schenken im Sommer leckere Früchte – ohne besonders hohe Ansprüche zu haben.
2. Tipp
Zugegeben: Die Anzucht von eigenem Obst und Gemüse erfordert schon etwas Mühe. Selbstversorger mit Hang zur Gemütlichkeit sollten daher auf den Gemüseanbau in luftiger Höhe setzen. Ein Hochbeet ist nicht nur rückenfreundlich, sondern hat außerdem den Vorteil, dass sich kaum Unkraut bildet. Auch vor ungebetenen Gästen wie Schnecken bleiben die Gemüsepflanzen meistens verschont. Mit wenig anspruchsvollen Arten wie Radieschen, Kohlrabi, Salat oder Kartoffeln erzielen Sie in Windeseile ohne viel Aufwand Erfolge.
3. Tipp
Das Zauberwort für alle Faulenzer im Garten: Bodendecker. Sie sorgen nämlich für mehr Fülle im Beet und sind in vielerlei Hinsicht praktisch. Aufgrund ihres dichten Bewuchs an der Erdoberfläche hat Unkraut kaum eine Chance; gleichzeitig wird der Boden vor Sonne, Wind und Abschwemmungen durch Regen geschützt. Zudem verdunstet das Wasser nicht so schnell – häufiges Gießen können Sie sich also sparen. Im Vergleich zu anderen Pflanzen sind Bodendecker meist schnell und leicht zu pflanzen und müssen nicht jedes Jahr wieder ausgetauscht werden. Ein weiterer Pluspunkt: blütenreiche Arten dienen als wichtige Nahrungsquelle und Unterschlupf für Insekten und andere Tiere.
4. Tipp
Zwei lästige und besonders zeitintensive Tätigkeiten im Garten sind Unkraut jäten und Gießen. Beides lässt sich mit Mulchen deutlich reduzieren. Denn das Ausbringen einer Schicht aus Hecken- oder Rasengut, Laub oder gehäckseltem Baumschnitt sorgt dafür, dass das Wasser bei warmen Temperaturen nicht so schnell verdunstet und der Boden länger feucht bleibt. Wichtig ist, das Material gut miteinander zu mischen, damit es nicht so schnell fault. Um dem vorzubeugen, empfiehlt es sich hochwertigen Gemüsemulch aus Kompostfaser wie den COMPO BIO Gemüse- und Hochbeetmulch torffrei zu verwenden. Auch Unkräuter haben deutlich weniger Chancen, sich durch die Mulchschicht zu kämpfen – bedeutet gleich in mehrfacher Hinsicht weniger Arbeit für Sie.
5. Tipp
Sie mögen klassischen Rasen und träumen von einem satten Grün? Dann achten Sie bei der Rasenanlage auf qualitativ hochwertiges Saatgut wie beispielsweise die COMPO SAAT® Strapazier-Rasen, da diese Gräser langsamer und dichter wachsen und somit seltener gemäht werden müssen. Zudem gibt es Unterschiede im Hinblick auf die verschiedenen Rasengräsersorten und ihre jeweiligen Eigenschaften. Für große Flächen könnte Ihnen elektronische Unterstützung in Form eines Mähroboters das Gärtnerleben vereinfachen.
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