Steckbrief
Bedürfnisse
Blütezeit
Eigenschaften
Richtig pflanzen
Mexikanische Mini-Gurke pflanzen
Die Mexikanische Mini-Gurke heißt nicht nur so, sie stammt tatsächlich aus Mexiko. Damit sie sich im Garten wohlfühlt, sollten Sie ihr deshalb einen möglichst sonnigen und windgeschützten Standort anbieten. An einer sonnigen Hausmauer oder in südlichen Lagen ist es in der Regel warm genug, sodass Sie für den Anbau kein Gewächshaus benötigen. Die Mexikanische Mini-Gurke ist eine Kletterpflanze, die bis zu drei Meter in die Höhe wachsen kann. Ein geeigneter Standort sollte also die Möglichkeit bieten, eine Kletterhilfe zu installieren. Es muss aber kein stabiles Holzgerüst sein, die zierliche Gurkenranke gibt sich auch mit Schnüren und dünnen Stäben zufrieden.
Mexikanische Mini-Gurken liegen voll im Trend, deshalb gibt es mittlerweile in fast allen Gärtnereien vorgezogene Exemplare zu kaufen. Die können Sie etwa ab Mitte Mai ins Gartenbeet pflanzen. Da die wärmeliebende Pflanze äußerst frostempfindlich ist, warten Sie am besten bis nach den Eisheiligen, wenn keine Spätfröste mehr drohen. Wenn Sie nicht nur ein paar Gurken naschen möchten, sondern mit einer größeren Erntemenge planen, bietet es sich an, dass Sie mehrere Mini-Gurken pflanzen. In dem Fall kann es sich lohnen, das Gemüse selbst auszusäen.
Mit der Anzucht auf einer hellen Fensterbank beginnen Sie am besten schon Ende März, denn es ist etwas Geduld gefragt. Wie Sie die Mexikanische Mini-Gurke aussäen und pflegen, erfahren Sie im Ratgeberbeitrag "Gemüse vorziehen".
Wichtig ist, dass die kleine Pflanze bereits zu Beginn einen kleinen Stab zur Seite gestellt bekommt, damit sie an ihm hochklettern kann. Ins Freiland umziehen darf die Mexikanische Mini-Gurke frühestens Mitte Mai, wenn keine Nachtfröste mehr zu erwarten sind.
Die Mexikanische Mini-Gurke fühlt sich auch in einem großen Kübel auf dem Balkon oder der Terrasse wohl. Auch hier braucht sie jedoch ausreichend Klettermöglichkeiten, um sich gut zu entwickeln.
Richtig pflegen
Mexikanische Mini-Gurke pflegen
Ein gutes Mittelmaß bitte – so ähnlich würde die Antwort der Mexikanischen Mini-Gurke aussehen, könnte man sie nach ihrem Wasserbedarf fragen. Zu gut gemeintes Gießen macht die Pflanze anfälliger gegenüber Krankheiten. Die Kletterpflanze wächst dann zwar schnell in die Höhe, bildet aber weniger robuste Triebe aus. Wird während der Sommermonate zu wenig gegossen, kann dies hingegen zum Abfallen der Blüten und einer entsprechend mageren Ernte führen. Kontrollieren Sie die Bodenfeuchte Ihrer Mexikanischen Mini-Gurke deshalb am besten regelmäßig und gießen Sie nur nach Bedarf.
Die Mexikanische Mini-Gurke braucht für ein gesundes Wachstum und für die Ausbildung von Früchten Nährstoffe wie Stickstoff, Kalium oder Phosphor. Am besten arbeiten Sie daher vor dem Einpflanzen einen Langzeitdünger für Gemüse in den Boden ein. Beim Anbau im Kübel können Sie alternativ ein nährstoffreiche Gemüseerde verwenden, die für eine erste Startdüngung sorgt. Nach gut einem Monat empfehlen wir, einen Flüssigdünger für Obst und Gemüse zu verwenden, den Sie nach Dosierangaben einfach dem Gießwasser beimischen können.
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