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Automatische Rasenpflege für perfektes Grün

Smartrasen: Neue Möglichkeiten der Rasenpflege

Sie wünschen sich einen dichten, sattgrünen Rasen? Unter den Füßen soll er sich wie ein weicher Teppich anfühlen? Das bedeutet in der Regel reichlich Pflege- und Zeitaufwand. Sie haben darauf keine Lust, möchten auf Ihren Traum vom perfekten Rasen aber nicht verzichten? Dann sind Sie vielleicht genau der richtige Typ für sogenannten smarten Rasen. Mähroboter und automatische Bewässerungssysteme sind heutzutage nützliche Helfer. Wir zeigen Ihnen, was Sie bereits bei der Anlage eines smarten Rasens beachten sollten und wie die ideale Pflege aussieht.

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Ein smarter Rasen will klug geplant

Was Sie vor der Anlage bedenken sollten

Wenn Sie sich dazu entschieden haben, dass Ihr Rasen mithilfe von elektronischen/autarken Helfern gepflegt werden soll, sollten Sie bereits vor der Anlage planen, welche Systeme Sie später einsetzen wollen. Ein automatisches Bewässerungssystem wird in der Regel unterirdisch verlegt und sollte daher vorher installiert werden. Für den Mähroboter ist in fast allen Fällen das Verlegen eines Begrenzungskabels (Induktionsschleife) nötig. Dies kann man zwar auch bei einer bestehenden Rasenfläche oberirdisch verlegen, die unterirdische Einrichtung bringt jedoch einige Vorteile mit sich: So laufen Sie zum Beispiel nicht Gefahr, das Kabel versehentlich zu zerschneiden oder zu zerreißen. Und Sie  können Ihren Rasen sogar ohne Bedenken vertikutieren. Ein korrekt verlegtes Begrenzungskabel ist die Voraussetzung für ein gutes Mähergebnis. Achten Sie daher unbedingt auf die Angaben des Mähroboterherstellers. So ist der Abstand vom Begrenzungskabel zur Terrasse oder zum Beet entscheidend dafür, ob der Rasen wirklich bis zur Kante gemäht wird und keine Nacharbeiten notwendig werden. Sollte dies doch einmal notwendig sein, finden Sie in unserem Artikel "Rasenkante schneiden – so geht’s" nützliche Tipps, mit denen Sie den Aufwand minimieren können.

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Welche Ansprüche stellt ein smarter Rasen an den Boden?

Zunächst einmal hat der Smartrasen die gleichen Ansprüche wie jeder andere Rasen. Ein gut vorbereiteter Boden hat erheblichen Einfluss auf den Erfolg der Rasenneuanlage. Der Mutterboden sollte daher mindestens 10 cm dick und frei von Steinen oder Stöcken sein. Bei sandigen Böden empfiehlt es sich, zusätzlich mit Gärtnerkompost anzureichern. Aber auch das komplette Gegenteil, nämlich schwere, lehmige Böden sind für die Anlage eines Smartrasens nicht optimal. Hier kann Wasser nicht gut abfließen und es entsteht Staunässe. Wenn Ihr Mähroboter an solch matschigen Stellen besonders häufig entlangfährt oder gar wendet, wird der Rasen nachhaltig geschädigt. Sorgen Sie daher für eine gute Drainage. Das Einarbeiten von Quarzsand ist dazu besonders erfolgversprechend.

Unser Tipp für den Untergrund

Versuchen Sie einen möglichst ebenen Untergrund zu schaffen. Dass Mähroboter unebenen Rasen nicht mähen können, stimmt so zwar nicht – aber  je ebener die Fläche, desto besser ist das Mähergebnis.

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Welche Rasensaat benötige ich bei einem Mähroboter?

Setzen Sie auf qualitativ hochwertiges Saatgut. In günstigen Mischungen sind oftmals deutlich mehr Futtergräser beigefügt – die wachsen zwar schnell in die Höhe, bilden jedoch keine dichte Grasnarbe aus. Genau dabei kann Sie der Mähroboter aber unterstützen, wenn Sie ihm die richtige Saatmischung als Grundlage bieten. Durch das häufige Mähen verzweigt sich der Rasen in zahlreichen Seitentrieben und wird im besten Fall zum dichten Teppich. Sie benötigen also eine Saat, die dicht wächst, sich reichlich verzweigt, möglichst krankheitsresistent ist und nicht zu Filzbildung neigt. Ein RSM-Zertifikat auf der Verpackung weist auf einen hohen Qualitätsstandard hin und kann Ihnen bei der Kaufentscheidung helfen.

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Wie pflege ich meinen Rasen mit Mähroboter richtig?

Nach der Rasenneuanlage sollten die ersten vier Rasenschnitte nicht mit dem Roboter, sondern mit dem Handmäher erfolgen. So geben Sie Ihrem frisch gesäten Rasen die Chance gut anzuwachsen, sich zu verzweigen und eine dichte Grasnarbe zu bilden. Anschließend lassen Sie Ihren Mähroboter etwa dreimal pro Woche fahren und die Grashalme auf im Sommer 4 cm, im Herbst etwa 3,5 cm kürzen. Da ein Mähroboter eigentlich ein Mulchmäher ist, der den Rasenschnitt fein über der Fläche verteilt, wird ein Teil der im Rasenschnitt enthaltenen Nährstoffe wieder dem Rasen zugeführt. Dennoch sollten Sie die zusätzliche Gabe von Düngern nicht unterschätzen. Spezielle Robo-Rasendünger sind auf den Mulchprozess abgestimmt, indem sie die natürliche Düngewirkung des Rasenschnittgutes optimieren und Nährstofflücken ausgleichen.

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Der regelmäßige Schnitt beugt auch vielen Unkräutern vor, die es gar nicht mögen, ständig gekürzt zu werden. Leider gibt es auch ungeliebte flachwurzelnde Unkrautarten, die sich davon nicht abschrecken lassen. Daher ist es auch bei einem smarten Rasen wichtig, regelmäßig zu vertikutieren und den Gräsern Luft zu verschaffen. Tipps zu diesem Thema finden Sie im Artikel "Rasen vertikutieren - so geht's richtig".

Unser Tipp nach der Winterpause

Auch der erste Schnitt nach der Winterpause sollte mit einem klassischen Rasenmäher geschehen, der nicht mulcht. Die Mulchmasse wäre einfach zu groß und würde matschig.

Noch unentschlossen?

Sie sind sich noch nicht sicher ob Sie der Typ Smartrasen sind? Dann haben wir hier alle Vor- und Nachteile von Mährobotern noch einmal für Sie zusammengefasst.

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Automatische Bewässerungssysteme bieten Vorteile

Bevor Sie ein Bewässerungssystem installieren, sollten Sie zunächst den Wasserdruck Ihrer Leitung prüfen. Denn das beste System nützt nichts, wenn am Ende nicht genügend Wasser ankommt. Die Vorteile eines Bewässerungssystems liegen auf der Hand: Es spart Zeit, Geld – da das Wasser effizienter genutzt wird –, es vertritt Sie im Urlaub und wässert immer zum idealen Zeitpunkt. Richtig eingestellt kann also im Grunde nichts mehr schiefgehen. Was die Einstellung des Systems betrifft, sprengen Sie Ihren Rasen lieber seltener und dafür kräftig, als häufig und nur sparsam. Denn nur, wenn der Boden bis in die Tiefen durchfeuchtet ist, regt das die Rasenhalme dazu an, tiefreichende Wurzeln zu bilden. Dadurch kann sich Ihr Smartrasen dann auch bei Hitze und Trockenheit länger mit Feuchtigkeit versorgen. Programmieren Sie Ihr Bewässerungssystem auf die frühen Morgen- oder Abendstunden. Das mag Ihr Rasen am liebsten und es verdunstet kein unnötiges Wasser. Worauf es außerdem zu achten gilt, verraten wir Ihnen im Artikel "5 Fehler bei der Rasenbewässerung".

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